Von 2014 bis 2019 war Jörg Fischer-Rasokat mit seiner Familie als Entwicklunghelfer in der Stadt Salt/Jordanien. Während dieser Zeit entstand der Kontakt zu einer lokalen Familie, die ein Kind mit Behinderung hat. Aufgrund der eingeschränkten finanziellen Mittel konnte das Mädchen bisher nicht gefördert werden und war auf häusliche Pflege angewiesen.

Zusammen mit der einheimischen Familie wurde nach einer geeigneten lokalen Fördereinrichtung gesucht. Nachdem diese gefunden war, wurde ein individuelles Förderprogramm aus Physio-, Ergo- und Sprachtherapie festgelegt. Durch private Einzelspenden konnte ein Großteil der Kosten gedeckt werden, so dass die langersehnte Behandlung beginnen konnte. Durch intensives Training konnten schon bald kleine Fortschritte in der Entwicklung des Kindes festgestellt werden. Für die Eltern bedeutete dies ein klares Hoffnungszeichen!

Die Vereinsgründung

Um solche Hoffnungszeichen weiterhin zu ermöglichen wurde Anfang 2020 der Verein „Hope – Behindertenhilfe Jordanien e.V.“ gegründet. Er hat zum Ziel, Menschen mit Behinderung in Jordanien durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen, die aufgrund von eingeschränkten finanziellen Mitteln bisher nicht dazu in der Lage sind.

Als Christen gründen wir unsere Hoffnung auf die Zusage Gottes: „Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ (Jer.29, 11)